“Influence” – so sagt man hier für „Einfluss”. Und Einfluss hat gerade etwas auf uns. Nämlich die Influenza. Und zwar bösen. Zum Glück nicht gleichzeitig. Von Donnerstag auf Freitag hat es zuerst Kathrin umgehauen. Mitten in der Nacht wurden Schwindel, Kopf- und Bauchschmerzen so schlimm, dass wir in ein Krankenhaus gefahren sind. Und bis heute habe ich sie aufgepäppelt, mit ihr gebannt auf das Fieberthermometer gestarrt, Tee und heiße Suppen gemacht, etc.
Heute dann, so ca. um 16:00 Uhr, schepperte es dann bei mir. Ich hatte noch gehofft, vielleicht mit einem kleinen Schnupfen drumherum zu kommen, aber Pustekuchen. Erschreckend, wie schnell der Virus zugeschlagen hat. Von einer Stunde auf die nächste war ich nicht mehr in der Lage, geradeaus zu laufen. Wir haben es noch geschafft, für ca. eine Stunden die warme Abendluft zu genießen, aber von außen müssen wir gewirkt haben wie ein besoffenes Pennerpärchen alkoholisch stark beeinflusstes Obdachlosenpärchen.
Jetzt müssen wir mal sehen, was die Nacht bringt. Hoffentlich eine Menge Schweiß und dadurch weniger Viren. Hoffentlich ist Kathrin morgen fitter als ich es wahrscheinlich sein werde. Sonst wird das mit dem gegenseitig stützen nämlich Essig.
1 Kommentar:
Oh je. Ich hoffe ihr seid bald wieder auf den Beinen, um uns mit fantastischen Ausflugsberichten und herrlichen Fotos den Mund wässrig zu machen. Gute Besserung!
Kommentar veröffentlichen