Donnerstag, 29. Juli 2010

Life in a Day - Unser Beitrag

6 Gigabyte Plattenplatz weniger, ein wenig Frust über die Bildqualität (da war die kleine Canon 720 doch besser als die Videokamera, die wir uns ausgeliehen haben) und eine Nachtschicht später (verursacht durch einen Rechner mit zu wenig Speicher für Videobearbeitung) ist das Ergebnis online und bei „Life in a Day” eingereicht. Jetzt heißt es warten…

Für diejenigen, die jetzt schon sehen wollen, wie wir diesen Tag verbracht haben, hier die vier Teile:

Sonntag, 25. Juli 2010

Life in a day

Gestern haben Stefan und ich uns gegenseitig gefilmt. Für einen Kinofilm. Sind nach Piha in den Wald gefahren und über Flüsse gesprungen (oder gefallen und etwas nass geworden, wie in meinem Fall) und haben den Sonnenuntergang beobachtet und all das auf Kamera festgehalten. Und wenn wir ganz ganz viel Glück haben, sind wir bald auf der Kinoleinwand zu sehen. Wenn nicht, haben wir einen tollen Tag zusammen verbracht. Und alles um uns herum ganz gewusst beobachtet und wahrgenommen. Jetzt müssen wir das Material nur noch sichten und hochladen und warten. Viel Spaß beim Angucken, Mr Scott and Mr Thomas!!!

Dienstag, 13. Juli 2010

Sommerliche Winterfreuden

South Piha Mt Ngauruhoe
Sonnenuntergang über Lake Taupo Anawhata

Eigentlich wollten wir es euch ja verschweigen, wie schön das Wetter hier im Moment zumindest tagsüber ist (die frösteligen Nächte ignorieren wir mal), aber wir wissen ja mittlerweile, dass ihr gerne gequält werdet. Schaut euch doch mal hier ein paar der Fotos an und freut euch mit uns – immerhin haben wir alle einmal zur gleichen Zeit super Wetter!

Montag, 12. Juli 2010

Access Denied

Access Denied

Dürfen wir vorstellen: Die neueste Entwicklung in Sachen Zugangskontrolle: Eine als rotnasige Katze getarnte Tastatursperre für unser Netbook. Solange man nicht die richtige Anzahl Streicheleinheiten eingibt, ist der Zugriff auf die Tastatur gnadenlos blockiert. Zum Glück hat man eine unbegrenzte Anzahl Entsperrungsversuche und man friert nicht, während der Schutz aktiv ist. Allerdings hat sie leider auch eine Schwachstelle: Hacker können am zunehmenden Schnurren erkennen, wie nah sie der richtigen Anzahl Streicheleinheiten schon gekommen sind. Allerdings nur, wenn besagte Hacker vorher die biometrische Gesichtskontrolle überwunden haben, die im Falle einer Nichterkennung aktive, messerscharfe Abwehrmaßnahmen einleitet.

Sonntag, 11. Juli 2010

Wir kratzen ab

Gestern Abend waren wir bei Chad und Diane. Einige Stunden später (vollgefuttert und leergespielt) stolperten wir müde in die ungefähre Richtung unseres Autos und wurden schlagartig wach: Zugefrorenes Schloss, Eis auf dem Autodach und auf der Windschutzscheibe! Wow. Ganz schön kalt. Stefan (ganz Gentleman) kratzte mit seinem Büchereiausweis das Eis von der Scheibe, während ich im Auto vor mich hin zitternd im Kampf gegen die von innen beschlagenen Scheiben die Lüftung und Heizung auf volle Kraft stellte. Es ist wirklich und offiziell Winter. Zumindest nachts. Selbst Clementine weicht jetzt nachts nicht mehr von unserer Seite.

PS: Wie schön und angenehm es tagsüber ist, erzähle ich lieber nicht. Denn dann würden wir ja gar kein Mitleid bekommen…

Freitag, 2. Juli 2010

Da ist schon wieder der Wurm drin

Schon wieder der Wurm drin

Das kann doch nicht wahr sein. Schon wieder. Dieses Mal in unserem leckeren Marzipan. Wir haben keine Ahnung, wie die Biester es geschafft haben, durch eine Tupperdose, einen Plastikbeutel und die Aluminimum-Verpackung zu gelangen. Auf jeden Fall artet unser allabendlicher Nachtisch momentan in ein Glücksspiel aus. „Naaa, hast du etwa eine Niete?”

Normalerweise packe ich Süßigkeiten immer etwas gieriger aus. Aber nicht, wenn man jedes Mal befürchten muss, dass jeden Moment eine kleine gelbe Made aus der Packung plumpsen könnte. Aber wegwerfen? Dafür ist es zu schade. Dann lieber Madisch-Roulette spielen.