Dienstag, 25. Dezember 2007

Geschenke, die unter die Haut gehen

Also, erstens haben Stefan und ich eigentlich vereinbart, dass wir uns zu Weihnachten nichts schenken, weil wir es sowieso irgendwie verpasst haben, Geschenke zu kaufen. Diese Abmachung hat mein Mann gebrochen. Und ich hatte natürlich nichts… (grummel)

Zweitens hat Stefan mir nun nicht nur irgendetwas geschenkt, sondern das hier. Nun, ist DAS etwa ein Geschenk für eine zarte Frau? Und dann auch noch zu Weihnachten, dem Fest der Liebe? Ich weiß nicht… Was sagt ihr denn dazu? Gehört sich so etwas?

Naja, wenn ich mal ganz ehrlich bin, habe ich mich über dieses Geschenk sehr gefreut, weil ich zwar vielleicht auch zart sein kann, aber nicht unbedingt zart besaitet bin. War also doch ein gutes Geschenk. Auch zu Weihnachten.

Montag, 24. Dezember 2007

Silly Season...

Warum "Silly Season"?
Programmpunkt: Maori-TanzProgrammpunkt: Krippenspiel
Programmpunkt: Pacific Islander TanzProgrammpunkt: Gitarrensolo
Fliegender Santa ClausSanta Claus und die Kinder
Weihnachten auf Neuseeländisch

… so heißt hier Weihnachten mit Spitznamen. Warum, hat uns bisher noch keiner so richtig erklären können. Wir vermuten, es gibt mehrere Gründe:

  • Wegen des Trubels bei den letzten Besorgungen vor Ladenschluss. Wir waren gerade (22:00 Uhr) noch kurz Saft holen. Der Parkplatz war fast so voll, wie am Wochenende nach dem Frühstück.
  • Wegen der gegenseitigen Überbietungen im Lichterketten-Dekorieren. Die gesamte Franklin Road ist in Auckland bekannt dafür, dass alle Arten und alle Kaliber von Lichterketten die Häuser entlang dieser Strasse dekorieren. Halb Neuseeland (wir natürlich auch) steht extra im Stau, nur um einmal durch diese Strasse fahren zu können.
  • Es passt irgendwie nicht, „I'm dreaming of a white Christmas” aus allen Kaufhauslautsprechern zu hören, während draußen das Auto in der prallen Mittagssonne auf Backofentemperatur vorheizt. Auch Tannenbaumverkäufer unter Sonnenschirmen und in Shorts sind ungewöhnlich.

Wir haben es trotz der heutigen Variety-Show (siehe Bilderserie) sowie allem Geschenke-Vorbereiten und -Verpacken noch nicht geschafft, uns auf Weihnachten einzustimmen. Vielleicht benötigt das ein paar mehr Anläufe und wir müssen das nächste Jahr abwarten. Vielleicht kommt es aber auch beim Geschenke-Auspacken. Mal sehen. Wie dem auch sei:

Wir wünschen allen unseren Blog-Lesern ein frohes (und anscheinend auch weißes) Weihnachten 2007.

A small group, including Jesus, watch as a man opens a present CAPTION: ETERNAL LIFE, MY FAVORITE ... THANKS JESUS!

Montag, 17. Dezember 2007

Weta-Aussichten

Ein Weta fährt aus der Haut

Gestern haben wir Andrea zu einem uns bereits wohlbekannten ausgedienten Tunnel chauffiert, um sie in die Welt der Höhlenbewohner einzuführen. Neben den Standard-Wetas wurden wir auch Zeuge der Wiedergeburt einer dieser Wētāpunga, „Götter der hässlichen Dinge,&rdquo wie die Māori sagen. Naja, Wiedergeburt ist eigentlich zu viel gesagt. Dem armen Kerl wurde es einfach zu eng in den alten Klamotten. Also fährt man kurz mal aus der Haut und wartet ein Weilchen, bis die neue trocken und stabil geworden ist. Dass diese Insekten dazu in der Lage sind, wussten wir bis dahin nicht. Aber jetzt tun wir es.

Glühwürmchen von ganz nah

Was wir beim letzten Besuch dieser Höhle auch nicht bemerkt hatten, waren die Glühwürmchen, die sich ebenfalls an der Decke häuslich eingerichtet hatten. Perfekt angeseilt und in einem Schleimschlauch eingeschlossen leuchten diese Tiere mit ihrem Hintern so lange, bis sich ein Insekt in ihren klebrigen Fangfäden verirrt. So schön eine Kolonie von tausenden dieser Insekten ja aus der Entfernung aussieht, so eklig und doch faszinierend ist es aus der Nähe. Manchmal muss man anscheinend näher hinsehen, um Schönheit zu sehen, manchmal muss man aber auch etwas Abstand haben.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Konferenzschaltung

Perth Skyline University of Western Australia Säulengang
Clocktower Erster Abend der Graphite 2007 Zweiter Tag der Graphite 2007
Rosenkakadu Greifvogel Nur ein Schattendasein

Endlich wieder zurück. Nach einer Woche Power-Conferencing. Erst die Graphite in Perth, dann die IVCNZ in Hamilton. Das schlaucht. Vom 4.12. zum 5.12. war ich an einem Stück 46 Stunden wach, was sich dann auch darin äußerte, dass ich bei einigen Vorträgen in Hamilton ziemlich häufig eingenickt bin. Wenigstens musste ich mein Poster erst am Freitag vorstellen, so dass ich zu dem Zeitpunkt doch schon wieder ansprechbar war und einige gute Diskussionen dabei herauskamen.

Im Gegensatz zu meinem Missfallen an der ersten Konferenzstadt dieses Jahr, gefiel mir Perth erheblich besser. Alles war grüner, die Stadt aufstrebend und modern, viele Parkanlagen und um so weniger „Adult-Concept-Shops&rdquo (zugegeben: Die Uni lag auch in einem der reichsten Stadtteile). Alles in allem rutschte Perth locker-flockig in meine Liste von Liebling-Großstädten hinein und landete nur deshalb auf dem vorläufig dritten und letzten Platz (hinter Auckland und Stuttgart), weil es außerhalb – Australien-typisch – nur trockenes und verbranntes Buschland gibt.

Vorlesungssaal S Eingang von Vorlesungssaal S
Erster Tag der IVCNZ 2007 Poster session
High tech Mittagessen

Neben neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen habe ich auch die neue Erkenntnis gewonnen, dass es in Australien lauter fröhliche und vor allem laute Vögel gibt. Habe ich mich beim ersten Besuch noch gefreut, einen lachenden Hans gehört zu haben, war ich diesmal sauer. Weil ich mehrere hören musste. Morgens. Um 4 Uhr. Am laufenden Band. Dreht bitte mal eure Lautsprecher etwas lauter, stellt euch vor, ihr wollt schlafen und dann hört mal in die MP3-Datei auf dieser Seite hinein (This is what a kookaburra sounds like). Danke für euer Mitgefühl.

Nach meiner Rückkehr begrüsste mich Neuseeland mit einem wunderbaren Sonnenaufgang, Regenbogen, nebelverhangenen Hügelketten und dem vertrauten, zurückhaltenden Gesang der hiesigen Vogelarten (vielleicht vom Tui mal abgesehen). Und während ich bei den Vorträgen regelmäßig einnickte, tourten Andrea und Kathrin lustig um Lake Taupo, Rotorua, den Tongariro National Park und die Waitomo Caves herum. Danach machten wir noch gemeinsam die Coromandel Halbinsel unsicher und nun folgen die letzten zwei Wochen Alltag vor den Weihnachts-, sorry, Sommerferien. Tannenbaum-Verkauf bei prallem Sonnenschein und blühenden Pohutukawas. Das ist ein seltsamer Anblick…

Montag, 3. Dezember 2007

Nichts passt zusammen

Mist. Ich bin krank. Mal wieder von jetzt auf gleich. Keine Ahnung, woher und was ich genau habe. Meine Augen tun mir weh (Nadelstiche), meine Nase läuft ein bisschen und ich habe eine sehr hohe Temperatur (momentan 38.7). Also verbringe ich den ganzen Nachmittag schon im Bett. Das kann jetzt gerade nicht ungelegener kommen. Andrea ist doch zu Besuch und ich möchte für sie da sein können. Jetzt muss sie es für mich. Aber das macht Freundschaften ja auch aus…
Das ist eigentlich schon doof genug. Das Problem ist, dass Andrea und ich am Mittwoch morgen Stefan vom Flughafen abholen und nach Hamilton fahren, wo die nächste Konferenz auf ihn wartet. Und ich wollte diese Zeit nutzen, um Andrea zumindest ein bisschen von Neuseeland zu zeigen – mal sehen, wie das jetzt wird.

Gleichzeitig habe ich heute auf der Arbeit erfahren (heute morgen ging es mir noch gut), dass ich nächstes Jahr in meiner Schule eine Festanstellung haben und außerdem noch befördert werde (das heißt dann für mich etwas mehr Geld und mehr Verantwortung)…

Also ein Tag mit guten und nicht so guten Nachrichten. Nichts passt zusammen heute. Mann. Fühle mich zum Heulen zumute. Ich hasse solche Tage.

Samstag, 1. Dezember 2007

Vertraut und unvertraut

Lion rock
Am Fuss des lion rock Andrea genießt das Meer

Komische Gefühle heute. Andrea und ich haben Stefan mittags zum Flughafen gebracht (er verbringt die nächsten Tage getrennt von uns zwei Frauen auf einer Konferenz in Perth, wo er ein Paper vorstellt) und deshalb haben wir beiden uns heute vor allem angesichts des tollen Wetters (es war schon fast zu warm, aber zufrieden ist man ja selten, nicht wahr?) nach Piha aufgemacht, um dort Strand, Busch und Wasserfall zu bewundern. Klingt toll, oder? War es auch. Piha ist schön und vielfältig und es macht noch viel mehr Spaß, so eine tolle Umgebung zusammen mit einem lieben Menschen an der Seite fast aufzusaugen und endlich mal ganz viel Zeit zum gucken und reden zu haben.

Kitekite falls
Begegnung mit einem Aal

Warum also komisch? Naja, weil ich doch noch nie ohne Stefan hier war. Einige Male sind wir schon auf den „lion rock” geklettert, haben die Kitekite falls bestaunt, fotografiert, genossen. Mal waren wir fast überall alleine, mal mussten wir die Natur und die Ruhe mit anderen Touristen und/oder Einheimischen teilen.

Heute hat es sich also vertraut und unvertraut angefühlt. Vertraut, weil ich diese Plätze mittlerweile so gut kenne. Unvertraut, weil Stefan dieses Mal nicht an meiner Seite war. Und doch auch wieder vertraut, weil meine Freundin dabei war, die mir doch auch immer noch so vertraut ist. Komische Gefühle also. Aber so sind Gefühle ja meistens…

Freitag, 30. November 2007

Die Katze im Sack kaufen

Die Katze im Sack
Die Katze im Sack

Clementine wurde heute durch unseren Obst-Einkaufsbeutel dazu inspiriert, dem Sprichwort „Die Katze im Sack kaufen” auf den Grund zu gehen. Wir finden, dass sie eindrucksvoll bewiesen hat, dass der negative Unterton dieser Phrase keineswegs gerechtfertigt ist. Diese Katze würden wir immer wieder gerne im Sack kaufen…

Mittwoch, 28. November 2007

Un-Fair?

Manchmal ist das Leben nicht fair. Weil es vielleicht doch fair ist. Oder vielleicht, weil es weder fair noch unfair ist. Und das macht das Ganze noch viel schwieriger. Weil man nicht weiß, was man fühlen sollte. Fühlen müsste. Oder was auch immer…

Heute ist das passiert, was jedem Menschen immer und überall und jederzeit auf der Welt passieren kann. Vielleicht aber eher, wenn man in einer Schule für Menschen mit schweren Behinderungen arbeitet.
Heute ist eine Schülerin aus meiner Klasse gestorben. Einfach so. Ohne „Vorankündigung” – falls es so etwas überhaupt gibt. Gestern war sie noch mit auf einem Ausflug, heute morgen ist sie auch ganz normal wach geworden und als ihre Mutter dann das nächste Mal in ihr Zimmer kam, war sie bereits tot. Einfach noch mal eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht.

Unser Tag heute in der Schule war geprägt von viel Trauer und sehr vielen Tränen. Weil es so weh tut, dass sie nicht mehr da ist und nie mehr da sein wird. Weil es sich so unfair anfühlt. Und gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass es ihr jetzt viel besser geht. Dass sie jetzt endlich so viel rumrennen kann wie sie möchte. Dass sie „einen neuen Körper und einen neuen Geist” bekommen hat und endlich angekommen ist – bei Gott und bei sich selbst. Also ist das Leben vielleicht doch fair…?

Ich weiß auch nicht. Es wird auf jeden Fall noch eine ganze Weile weh tun, sie nicht mehr in der Klasse zu sehen. Ich werde sie vermissen. Aber nicht vergessen. Mach's gut, Jazzy…

Montag, 26. November 2007

Hals- und Beinbruch...

Distale Radius-Fraktur

… hatten wir nicht – aber fast. Alles fing damit an, dass wir Kathrins Eltern unseren Lieblings-Track zeigten. Nach gut der Hälfte forderte dieser allerdings von Kathrins Mutter einen unerwarteten Wegzoll. Als erstes in Form eines unfreiwilligen Vollbades – 10 Minuten danach in Form eines Sturzes auf glitschig-lehmigem Boden. Den Versuch, diesen Sturz zu bremsen, quittierte das rechte Handgelenk mit einer distalen Radius-Fraktur. Das wussten wir aber zu dem Zeitpunkt noch nicht. Was wir nur wussten, war, dass es höllisch schmerzte, gekühlt werden wollte und provisorisch mit Wandersocken und Klebeband ruhig gestellt werden musste.

Noch unbeschwert auf dem Weg
Picknick Horst und Stefan an den Mokoroa Falls

Innerhalb von Minuten wurde somit ein wunderschöner Wanderausflug bei blauem Himmel zu einer „Tour der Pein”. Sehr vorsichtig ging es weiter mit Unterstützung von allen Seiten und minutiös geplanten Schritten auf vorbereitetem Grund. An den Fällen angekommen war noch ein steiler Aufstieg zur Aussichtsplattform und dem Weg zurück zum Parkplatz zu überwinden, aber zunächst war Staunen, Bewundern und ein Picknick zur Stärkung angesagt. Dann ging es steile 20m den Aufstieg hoch und 40 Minuten zurück zum Auto. Kathrins Mutter hat den ganzen Rückweg nach dem Unfall – zum Teil ein Track für „experienced trampers only” – quasi „mit links” bestanden. Hut ab!

Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Was folgte war der Weg zum Krankenhaus, wo nach 3 Stunden die Diagnose (die oben genannte Fraktur plus eine ziemlich fiese Knieprellung) feststand und der Gips angelegt war. Aber beim gemeinsamen Abendessen konnten alle schon wieder lachen. In der Notaufnahme war angesichts anderer Schicksale, die während der Wartezeit eintrudelten oder manchmal auch einhumpelten, schnell klar geworden: Es hätte schlimmer kommen können.

Während dieser Blogeintrag entsteht, schläft nebenan unser zweiter Besuch aus Deutschland: Kathrins Freundin Andrea. Wir werden unser Bestes dafür tun, dass sie nach ihren dreieinhalb Wochen Urlaub wieder wohlbehalten nach Deutschland zurückkehren wird. Gut angekommen ist sie auf jeden Fall. Aber das ist eine andere Geschichte und soll an anderer Stelle ge-bloggt werden.

Samstag, 24. November 2007

Auf dem Dach der Welt

An den Kitekite Fällen Genuss pur

Komisch. Da waren wir schon drei mal an den Kitekite Falls, haben zusammen mit anderen Leuten ihre 40m freien Fall bewundert, sind am Fuß etwas herumgeklettert, haben eine Gruppe von Leuten beneidet, die die Fälle hintergeklettert sind, und vieles mehr. Erst heute haben wir uns entschieden, einen anderen Weg zu gehen, als sonst auf unserer üblichen Runde, und siehe da: Plötzlich sind wir an der oberen Kante der Fälle.

Auf dem Dach der Welt
An der Kante

Was für ein Ausblick. Was für einen unbeschreibliches Gefühl, sich an die Kante zu stellen, das aufkommende Schwindelgefühl im Magen zu besiegen. Welch ein Kampf, sich vorzustellen, von der Kante in ein 10m tiefer liegendes Wasserbecken zu springen. Welch eine Wonne, sich vorzustellen, bei hohen Temperaturen hier oben an einer tiefen Stelle zu planschen. Welch ein Wunsch, hier einfach ein Zelt aufzuschlagen und die Nacht beim Rauschen des Wassers zu verbringen. Es ist gut, dass dieser Ort von den Waitakeres „beschützt” wird, und sich nicht allzu viele Menschen hierher verirren – besonders an die obere Kante, da der Aufstieg doch etwas kräftezehrend ist. Wir sind froh, solche Ecken Aucklands zu kennen. Und wir werden wiederkommen – das ist klar.

Dienstag, 20. November 2007

Doofer Jetlag

Jetlagopfer

Reisen ist schön. Nach Neuseeland sowieso (naja, wir sind da vielleicht auch voreingenommen). Blöd nur, dass dieses Land leider 12 Stunden Zeitunterschied mit sich bringt. Und der wirkt sich auf jeden ganz unterschiedlich aus: Während „die eine” bisher gar nichts davon spürt, haut es „den anderen” um. Doofer Kreislauf. Doofer Bauch. Doofe Müdigkeit. Doofer Körper. Gemein, einfach den Geist aufzugeben. Soll sich mal nicht so anstellen. Hat doch sonst auch immer funktioniert…

Letztlich kann man daran aber doch nichts machen. Außer warten und nicht aufgeben. Irgendwann stellt sich der Körper schon um. Muss er. Bis dahin muss man ihm einfach ein bisschen Zeit geben, mit der neuen Situation fertig zu werden…

Montag, 19. November 2007

Besuch von weit weg

Anflug auf Auckland
Endlich da!

Nach 40 Stunden Reisezeit haben Kathrins Eltern es heute endlich geschafft. Erschöpft, aber überglücklich trudelten sie aus der automatischen Schiebetür der Ankunftshalle und in unsere Arme. Sie konnten es kaum glauben, in Auckland angekommen zu sein. Wir konnten es im Gegenzug irgendwie auch nicht glauben, Besuch von 18.000 km weit weg zu bekommen. Aber es entsprach durchaus den Tatsachen. Nun war es an uns, sie zu ihrem Bed & Breakfast zu befördern und sie dann lange genug wach zu halten, damit die Umstellung des Tagesrhythmus auf 12 Stunden in die Zukunft beginnen konnte.

Blick von Mount Eden auf die Innenstadt Blick in den Krater von Mount Eden So weit weg von Deutschland
Takapuna Beach Frei wie ein Vogel Skyline von Devonport aus

Zuerst war eine Wohnungsführung bei Marks & Co (=Clementine) an der Tagesordnung. Sodann ein Trip hinauf auf Mt Eden (sie wollten sogar von sich aus zu Fuß hoch), gefolgt von einer Sightseeing-Tour an der Universität, Albert Park und dem Skytower vorbei über die Harbour Bridge und dann zum Sonnenuntergang nach Devonport. Klingt einfach, war aber schon eine Menge an Eindrücken zu verpacken für die beiden. Der Kameraauslöser lief heiß und manchmal vergaßen sie sogar vor Staunen ganz das Abdrücken. Aber das wird sich schon einspielen. Jetzt sollen sie erst einmal etwas Schlaf bekommen…