Ich muss schon sagen, dass ich ganz schön enttäuscht war, dass Mama und Papa mich einfach vergessen haben, als sie nach Deutschland geflogen sind. Ich hatte mich so darauf gefreut, auch einmal im Schnee zu spielen und neue und alte Freunde zu treffen. Nachdem ich also eine Weile geschmollt habe, haben mir meine Eltern versprochen, mich auf jeden Fall auf ihre lange Wanderung mitzunehmen. Um sicher zu gehen, dass sie mich nicht schon wieder vergessen, habe ich mich direkt an Mamas Rucksack festgeklemmt, um ganz ganz sicher zu gehen.
Und ich bin froh, dass ich mitgekommen bin hier könnt ihr euch anschauen, was ich erlebt habe). Zwar habe ich mir den Fuß ein wenig aufgeschnitten und musste eines Abends in der Hütte medizinisch versorgt werden (aber da meine Eltern ja gerade erst einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht haben, war ich da in den besten Händen), aber sonst hat es mir rundum gut gefallen. Viel frische Luft, nette Unterhaltungen mit Artgenossen und rundum tolle Natur. Mehr als einmal habe ich versucht, meinen Eltern wegzulaufen und mich hinter einem Mooshügel zu verstecken, aber sie haben mich doch immer wieder gefunden. Ist vielleicht auch besser so. Ich hätte die beiden und meine Freundin Clementine doch sehr vermisst. Wir hatten auf jeden Fall viel Spaß und haben unsere Zeit zusammen sehr genossen. Und ihren Eiskaffee haben sie in Nelson nach der Wanderung auch mit mir geteilt. Was kann man sich da noch mehr wünschen…
1 Kommentar:
Ich hoffe deinem Fuss geht es wieder besser kleiner Kiwi
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