…so nennt man das, wenn ein Blog im Laufe der Zeit immer weniger Einträge aufweist, weil das Interesse der Autoren nachlässt. Oder, wie in unserem Fall, einfach kaum noch Zeit da ist. Seit Beginn des Semesters raucht Kathrin und mir der Kopf vor lauter Dingen die zu tun sind. Bei mir ist das Lectures und Assignments vorbereiten und zu Vorlesungen und Lab-Hours anwesend sein. Bei Kathrin heißt das lernen, lernen, lernen. Aufsätze und Worksheets schreiben und zeitig abgeben.
In einer Woche ist etwas Licht am Ende des Tunnels, da dann Mid-Semester-Break ist. Zwei Wochen Verschnaufpause – oder etwa nicht? Auch da muss Kathrin lernen, und ich würde gerne dem Vorlesungsstoff etwas vorauseilen in den Vorbereitungen.
Auf der Strecke geblieben sind momentan – neben anderen Dingen – Schlaf, der TÜV für unser Auto, und Zeit zum Reden für uns. Man fängt an, die kleinen Momente zwischendurch zu genießen, etwa der gemeinsame Gang zum asiatischen Pfannekuchen-Imbiss in der Mittagspause, oder die Fahrt nach Hause im Bus. Wenigstens studieren/arbeiten wir beide nur eine Straße auseinander entfernt.
Wir hoffen, dass ihr wenigstens über kleine Dinge zwischendurch informiert wurdet über unsere beiden 365-Projekte (hier und hier). Wir betrachten diese Photo-Webseite momentan als Mini-Tagebücher, die etwas weniger Zeit fressen, als einen ganzen Blogeintrag zu verfassen. Also: Betrachten wir die letzte Zeit vielleicht weniger als Blog-Fade, sondern eher als einen Blog-Shift.
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