Da ich ja für meinen letzten Versuch ein medizinisches Szenario entworfen habe, musste ich mich natürlich ein wenig auch in Medizin reinlesen – zumindest in die vier Notfallsituationen, in welche ich meine Versuchsopferteilnehmer virtuell bringen werde:
- Tachykardie,
- Bradykardie,
- Hypoxämie und
- Starke innere Blutung.
Also habe ich mir den „Comprehensive Study Guide of Emergency Medicine” aus der Medizin-Bibliothek liefern lassen. Ich habe aber vorher nicht auf die Anzahl der Seiten geschaut. Und war dementsprechend etwas geschockt, als die Bibliothekarin leicht gequält lächelnd mit diesem Motorblock von Buch aus dem Archiv zurückkehrte und es auf die Tischplatte knallte legte (Ich hoffe, sie kriegen die Delle wieder raus).
2050 Seiten. Viel Spaß. Ich weiß zum Glück, dass ich nicht alles wissen muss. Ich muss nur das Wichtige finden. Aber ich habe jetzt doch noch ein wenig mehr Respekt für Mediziner.
3 Kommentare:
Na, ein bißchen Respekt kann man ja wohl auch erwarten *fg*, schließlich habe ich vor Deinen PC-Kenntnissen auch Respekt!
Der Wälzer erinnert mich an diverse "Handbücher" die eigentlich auch mindestens "Händebücher" heißen müssten, weil man die Biester mit einer Hand kaum heben kann.
Ich drücke dir die Daumen, dass dein Kopf nicht entsprechend an Gewicht zunimmt, sobald du den Stoff verdaut hast. Nach leichter Frühstückslektüre klingt das nicht.
Schon alleine wegen der "tollen" Bilder ist das als Frühstückslektüre nicht zu empfehlen.
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