…sondern klotzen. Das scheint das Motto der Māori zu sein. Letzten Freitag hat es endlich geklappt mit unserem Sternwartenbesuch. Erst war der Projektor kaputt, dann war der Projektor kaputt, und Freitag war der Sprecher kaputt. Heiserkeit. Aber unter Einsatz unserer Geheimwaffe (Dackelblickaugen) und in Verbindung mit der Tatsache, dass uns das Personal im Stardome Observatorium mittlerweile zu oft in kurzer Zeit gesehen hat, haben wir sie dazu gebracht, uns wenigstens den Teil der Matariki-Show zu zeigen, der über die Zusammenhänge, Legenden und Astronomie der Māori spricht.
Und ich muss sagen, wir waren beeindruckt. Während die Griechen den ganzen Sternenhimmel mit kleinen, niedlichen Figürchen zugekleckert haben, klatschen die Māori mal eben ein Kriegsschiff (Waka) über den halben Sternenhimmel (siehe Bild). Das nenne ich „selbstbewusst” Wer allerdings schon einmal neben einem solchen Schiff gestanden hat, der weiß, wie beeindruckend die Dinger sind und für den fühlt sich diese Himmelsinvasion dann auch nicht sonderlich übertrieben an.
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