Kaum habe ich mich von den ersten beiden Gesprächen am Freitag ein wenig erholt, wartete heute auch schon das Dritte auf mich (zur Erinnerung: Dabei ging es um die Stelle mit den Behinderten – habe nämlich heute herausgefunden, dass es sich gar nicht ausschließlich um geistig Behinderte handelt). Leider wird das nach dem, was ich heute an Informationen bekommen habe, kein Stellenangebot sein, für das ich mich besonders interessieren werde. Aber erst mal langsam…
Nach einer aufregenden Anreise (manchmal kann einen die Straßenführung in Auckland fast zur Verzweiflung bringen) bin ich dann doch noch rechtzeitig angekommen, durfte wieder denselben Bewerbungsbogen ausfüllen wie am Freitag schon und dann kamen sie wieder: Die so gefürchteten Fragen. Und dieses Mal waren sie zumindest teilweise wirklich zum Fürchten: Wer kann schon mal eben ein Beispiel (nicht nur allgemeine Aussagen zum Thema) erzählen, wann er seine eigenen Bedürfnisse denen anderer Leute unterordnen musste (okay, Mütter haben da nicht das Problem, da ich aber kein Kind habe, musste ich mir schon was einfallen lassen). Lange Rede, kurzer Sinn. Das Problem an dieser Stelle sind – mal wieder – die Arbeitszeiten. Nein, um ehrlich zu sein eher die Anzahl der Stunden. Im Moment sucht die Organisation jemanden für zwei blinde Frauen für zwei Mal in der Woche (6,5 Stunden) zum, naja… sagen wir es mal vornehm: Reinhalten der Räumlichkeiten. Und nun sind erstens 6,5 Stunden in der Woche doch ein bisschen sehr wenig (sie konnte mir auch nicht sagen, wann ich voraussichtlich mehr Stunden bekommen könnte) und zweitens weiß ich nicht wirklich, ob mich putzen so weiter bringt…
Also werde ich abwarten, was sich bei den anderen Stellen so ergibt, und auch sonst weiterhin die Augen offen halten. Der richtige Job ist da draußen und wartet auf mich. Und ich werde ihn schon finden. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Und ganz so blind bin ich ja gar nicht…
Montag, 26. März 2007
Bewerbungsgespräch, das Dritte
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3 Kommentare:
Einst versang ein katholischer Priester der vom Wege eines Moores abgekommen war im selbigen.
Der Priester tobte und schrie und versang nach kurzer Zeit im Gebet an Gott.
Da kam ein Wanderer vorbei, dieser frug ob er helfen könne?
Nein, nein; sagte der Priester; Gott wird mir schon helfen.
Der Wanderer zog weiter.
Der Priester versang nun tiefer ins Moor und er betete inständig an Gott.
Da fuhr die Feuerwehr vorbei.
Sollen wir helfen?
Nein nein Gott wird mich erreten.
So fuhr sie weg die Feuerwehr.
Der Priester versang noch tiefer.
Da kam die Feuerwehr wieder zurück
Nein nein ward die antwort des Priesters wieder.
So kam es das der Priester im Moor ertrang/erstickte.
Am Himmelstor stand der Priester vor Gott.
Warum Gott, hast du mich nicht gerettet?
Daraufhin Gott du bist ein Narr habe ich dir nicht Wanderer und Feuerwehr gesandt damit du dich retten könntest?
...
So liebe Kartrin du plauderst was von Kontakten und träumst immer noch von deinem Traum beruf?
Erde an Venus hier spielt die Musik das leben ist kein Geschenkartikel laden in dem man sich aussuchen kann!!
Man kann es nur beeinflussen mehr nicht.
mfg
Wer bitte bist du, dass du es nötig hast anonym zu schreiben? (Ok, bei deinen Grammatikkentnissen würde ich mich auch nicht trauen meinen Namen zu nennen... *g*)
Es muss natürlich "Gramatikkenntnissen" heißen... Mit doppeltem n. Mist, da regt man sich mal über die fehlerhafte Grammatik anderer auf und baut erst einmal einen Rechtschreibfehler ein... Ja ich weiß: Ich hab' vielleicht Probleme... ;)
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