„Into the Wild” – dieser Film hat mich so sehr beeindruckt, dass ich es jetzt endlich einfach mache. Als wir nach dem Kino im Auto saßen und uns auf den (zugegebenermaßen) kurzen und ziemlich ungefährlichen Heimweg machten, ist mir bewusst geworden, wie sehr es mich wirklich nach draußen zieht. Natürlich verbringe ich die meiste freie Zeit, die ich hier habe, sowieso schon in der freien Natur, aber gezeltet habe ich noch nie. Und bevor ich es wieder lange lange Wochen/Monate/Jahre vor mir herschiebe und mir dann selbst in den Hintern trete, weil ich mich aus den unterschiedlichsten Gründen nicht traue, mache ich es jetzt. Weil ich noch Urlaub habe und es gerade (verregneter) Sommer ist. Ganz alleine. Weil Stefan zu viel an der Uni zu tun hat. Und ich bin gut genug vorbereitet: Ich habe mir von Chad die nötige Ausrüstung geliehen, habe genug Essen gekauft und genug zu lesen habe ich auch. Morgen geht es los – into the wild. Und am Freitag komme ich wieder.
Ach ja, hier geht es übrigens hin: Zur Waikawau Bay auf der Coromandel Peninsula. Bis bald. Ich bringe Fotos mit.
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