Alles gepackt. Nur ein dicker Rucksack und ein wenig Kleingeplänkel. Benzintank voll, Zelt, Schlafsack, Essen, Kochgeschirr, Geld, Führerschein, Handy und noch so manches mehr. Alle Katastrophenpläne mehrfach zusammen durchgekaut. That's it.
Jetzt geht meine Frau auf Ihre große Reise in die Wildnis – alleine. Und ich bleibe zurück mit Hoffen und Bangen – und einer Menge Arbeit für die Uni. Langweilig wird uns beiden auf jeden Fall nicht. Ich denke, sie wird es packen und mit strahlenden Augen zurückkommen. Froh, es alleine geschafft zu haben ohne ihren PhD-Anwärter, der immer dazwischenfummelt wenn mal was nicht auf Anhieb klappt. Glücklich, die Nacht unter freiem Himmel verbracht zu haben. Wissend, dass sie auch ohne mich kann. Stolz, ein weiteres Stück Neuseeland entdeckt zu haben.
Ich gönne es ihr von ganzem Herzen. Und doch würde ich gerne dabei sein. Naja. Ein anderes Mal vielleicht.
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