Anfang dieses Jahres haben wir Chad und Diane einen Kalender mit Comics von Non Sequitur per email zugesendet. Vor einigen Tagen haben sie uns eine kleine Reihe über Danae gezeigt. Einer davon hat mich besonders angesprochen. Und hier kommt er:
Traurig. Kompliziert. Und leider sehr wahr. Ich habe es auch schon oft erlebt, dass ich unbedingt von den Menschen gemocht werden wollte, die “far out of reach for me” waren. Und ich habe vor einiger Zeit fast geschockt festgestellt, dass ich nervös werde, wenn jemand, den ich ziemlich cool finde, mich mag. Wie verhalte ich mich denn dann? Was, wenn ich ich bin und sie mich dann plötzlich nicht mehr mögen? Dass das natürlich Quatsch ist, habe ich zwar relativ schnell begriffen. Trotzdem kommen diese Gedanken immer wieder. Klar. Hat ja alles seine Geschichte. Und es gibt genug, was uns glauben lassen will, dass wir halt zu kompliziert/nicht-liebenswert/was-auch-immer sind. Kinder haben es da wirklich leichter. Sie denken mehr in schwarz und weiß. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir Erwachsene einfach schon zu viele Grautöne kennengelernt haben. Aber machen diese nicht auch das Leben interessanter…?
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