Eigentlich wollten wir dieses Wochenende nutzen, um unser neues Zelt einzuweihen. Eigentlich hatten wir auch alles dafür vorbereitet. Eigentlich war auch das Wetter perfekt wie es nur sein kann im launischen Frühling.
Das Problem mit dem so kleinen Wort „eigentlich” ist, dass es leider immer ein aber beinhaltet. Und in diesem Fall war das aber ein bis zum letzten Platz ausgebuchter Zeltplatz. Nach sehr viel „hmpf” und Gegrummel von meiner und einer ganzer Menge liebevollem Gekicher (über mein Grummeln) von Stefans Seite, haben wir uns dazu entschieden, einfach auf Plan B zurückzugreifen. Und Plan B sah wie folgt aus:
- Samstag ganz früh aufstehen (6.30, um genau zu sein)
- 1.5 Stunden gen Norden fahren
- Den Matakana Village Farmers Market besuchen (und super-leckeres Brot kaufen und Schafkäse und frisch gepressten Saft – hmjamjam)
- Den Massen entfliehen und Leigh erkunden (soooo schöne Küstenabschnitte und Delphine haben wir auch gesehen!)
- Picknick bei Goat Island – obwohl die eigentliche Attraktion dieses Ortes die unglaublich zahmen Fische sind, war es uns doch noch zu kühl, um ins Wasser zu hüpfen…
- Nach einigen weiteren Abstechern in der Gegend, Abendesspicknick am weißen und menschenleeren Strand von Omaha Beach
- Zum Abschluss ins Kino: “(500)Days of Summer” in den Matakana Village Cinemas
- Glücklich und voll von den Eindrücken des Tages nach Hause fahren.
Bei diesem Plan gab es zum Glück kein verstecktes „eigentlich”. Wer jetzt noch nicht glaubt, dass das ein ziemlich perfekter Tag war, schaue sich bitte die Fotos an…
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