Auch mal eine Methode, den Planeten zu retten. Zwei Forscher der Victoria University Wellington haben herausgefunden (eine grobe Übersetzung ins Deutsche gibt es hier), dass Haustiere auch einen erheblichen Anteil zum „Ökologischen Fußabdruck” beitragen. Die Rechnung ist simpel: Ein durchschnittlicher Hund isst 164 kg Fleisch und 95 kg Getreide. Für 1 kg Huhn muss man 43.3 qm Land berechnen, also sind das 0.84 ha allein für einen „Hasso”. Wenn man mit Energien rechnet, verbraucht der Hund doppelt so viel wie ein Toyota Landcruiser.
Katzen kommen etwas besser weg – nur ein VW Golf (gut, Clementine vielleicht etwas mehr…).
Ich denke mir, es müsste auch mit einberechnet werden, wie viel mehr Energie Menschen aufwenden müssten, wenn sie nicht den beruhigenden, freundschaftlichen, spielerischen, blutdrucksenkenden, heileschnurrenden, alles-gut-leckenden Einfluss unserer Haustiere hätten. Wir wünschen den herzlosen Forschern jedenfalls guten Appetit.
1 Kommentar:
Ich wollte gerade vorschlagen, dass Psychologen vielleicht Katzen als Heilmittel verschreiben sollten, aber dann musste ich an Luzi denken, die den Namen wirklich verdient hat, und an Ronja, die heute Nacht mit ihrem Futter und der ganzen Welt mal wieder sehr unzufrieden war. Aber wenn man Angua klonen könnte, wäre die eine echte Therapiekatze. Zum Ausgleich würde ich glatt zum Vegetarier werden.
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