… so hieß der Film, den wir uns gestern im Rahmen des New Zealand Film Festivals angeguckt haben. Nadja tat uns ganz schön leid, da der Akzent doch recht heftig war (selbst wir haben nicht alles verstanden) und auch etwas Grundwissen über die Maori-Kultur und Gebräuche ziemlich hilfreich ist. Andererseits kann man den Film auch ohne Worte und Hintergrundwissen verstehen. Weil er ein Thema anschneidet, mit dem wir uns wohl alle (zwangsläufig) schon mal beschäftigt haben. Einem Thema, dem man nicht ausweichen kann. Es geht um den Kampf eines Jungen, seine Zwillingsschwester loszulassen, die bei einem Unfall stirbt. Um das Erkennen, dass sie gestorben ist und nicht mehr wiederkommen wird. Und dass das Leben doch weitergeht, so unwahrscheinlich das auch am Anfang erscheinen mag. Loslassen tut weh. Und doch können wir nur weiterleben, wenn wir diesen Prozess durchleben – und das kann eine Weile dauern. Doch am Ende steht das Leben. Und wartet darauf, gelebt zu werden…
Sonntag, 19. Juli 2009
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