Aus und vorbei! Ab jetzt gibt es kein Vergnügen mehr – für Clementine. Gestern war ihr großer „De-Sexing” OP-Termin beim Tierarzt. Abgeliefert haben wir sie um 8 Uhr, zurückbekommen um 16 Uhr. Ihr „Krankenschein” attestierte uns, dass Clemmi „well behaved&rdquo und „a little sweetheart” war. Wir erwarteten also ein von der Narkose noch gebeuteltes Häuflein Elend, das zum Abend hin verwöhnt und aufgepäppelt werden musste. Ja Pustekuchen…
Nass gespritzt werden musste sie. Und zwar am laufenden Band. Irgendwie hat Petra anscheinend nicht die Gebärmutter entfernt, sondern den letzten Rest Zurückhaltung. Denn trotz OP-Narbe (die übrigens super professionell aussieht – ganz ohne sichtbare Fäden) machte unser kleiner Wirbelwind den ganzen Abend lang die Bude unsicher. Bloß gut, dass ich bei der Bandprobe war, hihi. Sie hatte zwei neue Tricks auf Lager: 1. Mülleimer umwerfen, reinklettern und dann damit durch die Gegend kullern. 2. Den langen Spiegel hochspringen, nur um dann hilflos mit den Vorderpfoten oben hängenzubleiben und ergebnislos mit den Hinterpfoten herumzurudern. Und wir wissen nicht, welche weiteren Hirnfürze (wörtlich aus dem Englischen) noch auf uns lauern. Mal sehen. Hauptsache, es geht ihr gut.
1 Kommentar:
Hm. Sieht aus wie ein Reißverschluß. ;o)
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