Montag, 21. Mai 2007

Ein aufregendes Wochenende

Es ist Montag Nachmittag, der erste Arbeitstag der Woche ist geschafft und ich bin erledigt. Und leider (oder auch nicht leider) war es dieses Wochenende nicht so leicht, ein wenig Ruhe zu finden, da ich ja an der film competition „48hours” teilgenommen habe. Und da war leider weder viel Ausschlafen noch Entspannen angesagt.
Trotzdem hat es großen Spaß gemacht, bei einem solchen Projekt mitzumachen (auch, wenn ich dafür sowohl Samstag als auch Sonntag früh aufstehen musste). Wir haben das Genre „unnecessary sequel” zugewiesen bekommen und damit ziemlich Glück gehabt (das Skript war vorher schon fertig), da der Autor eine Werwolf-Geschichte geplant hatte. Davon gibt es ja eigentlich schon genug, deswegen musste gar nicht viel geändert werden. Und dann ging es am Samstag los mit Filmen. Dieselbe Szene immer und immer wieder. Aus tausend unterschiedlichen Blickwinkeln. Und immer schön aufpassen, dass man sich genauso bewegt wie vorher, genauso spricht wie vorher. Nachmittags sind wir dann in einen Nationalpark nördlich von Auckland gefahren, um einige Außenaufnahmen zu machen. Wie der Zufall es so wollte, war ich mit Stefan in unserem Neuseelandurlaub selbst schon mal an diesem Ort. Der Werwolf (dargestellt vom Lehrer meiner Klasse) hatte dann das zweifelhafte Vergnügen, mit freiem, mit Make Up total verschmiertem Oberkörper durchs Unterholz zu fetzen und musste dabei den einen oder anderen skeptischen Blick von Wanderern aushalten. Gegen Abend waren dann die Szenen für den Tag im Kasten und ich bin vor Erschöpfung tatsächlich um halb neun ins Bett gefallen. Um sieben Uhr morgens am nächsten Tag haben wir schließlich die letzten Szenen gedreht und dann war zumindest mein Job erledigt. Nun müssen wir eine ganze Weile warten, bis wir das Ergebnis bekommen. Mal schauen. Ich hab ja eh nur aus Spaß an der Sache mitgemacht. Aber vielleicht wird aus der ganzen Sache ja doch noch mehr…

Heute war dann zusätzlich auf der Arbeit auch noch die Hölle los, wie man so schön sagt. Jetzt bin ich tierisch kaputt, mein Rücken beschwert sich über die ganzen ungewohnten Bewegungen beim Heben der Schüler, so dass ich jetzt die ganze Zeit Rückenschmerzen habe (ich denke aber, dass das nur eine Frage des Muskelaufbaus ist) und freue mich schon heute wieder auf das Wochenende (das aber auch wirklich mehr ein Wochenende sein wird). Somit wünsche ich euch (und mir) eine nicht zu anstrengende Arbeitswoche. Clubmitglieder halten schließlich zusammen, nicht wahr…?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Liebe Katrin,
Du bist ja sehr zierlich, da leidet der Rücken. Habt Ihr fachliche Anleitung zum ergonomisch richtigen Arbeiten, Rückenschulung oder wenigstens Ballett? All das hilft, den Rücken zu schonen. Gott sei Dank bist Du ja sehr sportlich und durchtrainiert. Dir gute Erholung am nächsten WE - und Du wirst feststellen, dass Wochenenden grundsätzlich zu kurz sind!
LG, RS