Ich glaube, Clemmi braucht beim Hosenkauf wohl noch etwas bessere Beratung. Andererseits: Eigentlich passt die Jeans ihr ja wie angegossen. Und außerdem sie ist extrem gemütlich (die Hose, nicht Clemmi…)
Montag, 25. Mai 2009
Mittwoch, 20. Mai 2009
Schlammpackung
Letztes Wochenende konnten wir endlich mal wieder raus, nachdem es davor immer nur heftigst geschüttet hatte. Das Ergebnis dieser Wassermassen konnten wir dann auch ausführlichst bestaunen, hatten sich doch Teile der Wanderwege in reine Matschstrecken verwandelt. Da es einer unserer Träume ist, in ein paar Jahren den North-West-Circuit auf Stewart Island zu wandern (10-12 Tage in bis zu kniehohem Schlamm), fangen wir vorsichtig an, uns an diese feucht-klebrige Erdmasse zu gewöhnen. Irgendwann ist dann unser inneres Kind mit uns durchgegangen und wir haben uns im Matsch-Hoch-Springen geübt. Sehr zu empfehlen, gut für die Haut und erstaunte Blicke beim anschließenden Einkauf im Supermarkt sind ganz umsonst.
Sonntag, 10. Mai 2009
Home-made bread
Es mag ja vielleicht 2.5 Jahre gedauert haben, aber so langsam haben wir genug von dem neuseeländisch-typischem Toastbrot. Füllt nicht richtig, schmeckt auch nur, weil der Belag lecker ist, und ob das Ganze überhaupt besonders gesund ist, weiß ich auch nicht.
Noch schlimmer ist es dann, wenn man bei Freunden zwischendurch mal „richtiges” Brot zu essen bekommt – so geschehen bei Chad und Diane. Irgendwann hat es mich dann gepackt und ich habe mir von Diane Rezepte besorgt: Für Bierbrot und für ganz normales Brot. Nachdem ich letztes Wochenende mit großem Erfolg das Bierbrot ausprobiert habe (und sooo einfach zu machen), habe ich mich diese Woche an das herkömmliche Brot herangetraut. Mehr Arbeit, aber das Ergebnis… Schmeckt so, wie Brot schmecken sollte, nach zwei Scheiben ist man wirklich satt und ist mit Sicherheit gesünder, auf jeden Fall besser als ein herkömmliches Weißbrot mit Null Gehalt.
Wir erfreuen uns nun auf jeden Fall an meiner neuen Kreation und planen schon die nächsten. Brot machen ist gar nicht schwer. Und der Duft in der Küche ist auch unbezahlbar…
Mittwoch, 6. Mai 2009
Ginormous
Letzten Montag haben wir uns mal einen multimedialen Leckerbissen erlaubt. „Monsters vs. Aliens” in 3D im IMAX. Und wir müssen leider zugeben, dass das echt eine neue Dimension in Sachen Kinoerlebnis erschließt.
Ich war zuerst skeptisch, ob sie einfach nur ein paar besondere 3D Effekte (z.B.: Pingpongball fliegt ins Publikum und alle kreischen auf) demonstrieren und das war's dann. Aber nein. Der ganze Film lebt davon, dass sie den 3D Effekt eher unbemerkt nutzen. Als wäre es das natürlichste der Welt. Die Brillen haben nicht viel gestört. Nichts von wegen Kopfschmerzen oder Kotzreiz Übelkeit. Höchstens das Hüpfgefühl im Bauch, wenn die Kamera über einen Abgrund schwenkt.
Und jetzt haben wir etwas Sorge, dass unser nächster Kinogang in so ein „normales” 2D-Kino etwas enttäuschend wird. Aber zum Glück gibt es da ja noch so etwas wie die Story, die faszinieren kann.