Der Tag ist da. Der Rugby World Cup ist eingeläutet. Die Welt schaut auf Neuseeland. Die Neuseeländer schauen auf die All Blacks. Und die haben sich heute Abend beim Eröffnungsspiel gegen Tonga ziemlich gut geschlagen.
Kathrin und ich hatten vor, bei der Eröffnungsfeier am Hafen live dabei zu sein. Das fing auch ganz gut an, da ich schon drei Stunden vorher da war und mich angestellt habe, während Kathrin noch was erledigen musste und später mit dem Bus nachkommen wollte. Und dann kamen zwei Dinge zusammen. Ich wurde immer mehr von den Massen zusammengeschoben, die sich mangels Crowd-Management nach vorne drängelten. Und Kathrin wartete vergebens auf einen Bus, da das öffentliche Transportsystem ziemlich schnell in die Knie ging bei dem Versuch, 50000 Menschen in die Innenstadt und in das Eden Park Stadium zu befördern. Kurzerhand bliesen wir den Plan ab und fuhren nach Hause. Dort am Fernseher konnten wir erstens ohne das ganze Gedränge und zweitens viel besser die Ankunft der Wakas, den Massen-Haka und die Musikbeiträge verfolgen. Dann sind wir mit Chad und Diane zum Strand und haben das Feuerwerk bestaunt. Und dann haben wir gemütlich am Fernseher das Eröffnungsspiel angeschaut. Das ist doch viel besser, als in den Massen plattgetrampelt zu werden und auf die Busse und Bahnen zu fluchen.
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