Mittwoch, 31. März 2010

Crossgolf mit KiBa

Crossgolf

Stefan ist großartig. Das ist ja nichts Neues. Und dass er großartige Ideen hat, ist auch nichts Neues. Am Montag in unserer Marriage Time hat er sich aber doch wieder fast selbst übertroffen. Er hat nicht nur „KiBa” gezaubert (ich weiß nicht, wie lange ich jetzt schon „Heißdurst” darauf hatte), mit Kirschsaft aus dem Bioladen und selbstgemachtem Bananensaft, nein, er hat mich auch noch auf eine Runde Crossgolf auf den One Tree Hill entführt.

Dass wir Spaß gehabt haben, brauche ich wohl kaum zu erwähnen. Und erstaunlicherweise wurden wir von anderen Besuchern des Parks auch sehr liebevoll beäugt (nicht, dass es uns andererseits wirklich gestört hätte). Alles in allem, ein sehr wunderbar gestalteter Abend (abgerundet mit einer unserer bisherigen Lieblingsfolgen von Akte X und leckerer Tomaten-Paprika-Kidneybohnensuppe mit Tacos). Das Leben kann so schön sein…

Mittwoch, 24. März 2010

Wie gewonnen, so zerronnen

…oder: „da ist doch der Wurm drin”.

Auckland University Brain Day  Unser erster Gewinn

Zuerst haben wir uns gefreut: Letzten Samstag war „Brain Day” – Ein ganzer Tag mit Informationsveranstaltungen über das menschliche Gehirn. Unter anderem haben wir da an einer Verlosung teilgenommen. Ein paar Fragen zum Thema Epilepsie (z.B., Jeder, der einen Anfall hat, fällt zwangsläufig hin – Wahr oder Falsch) beantwortet, Telefonnummer dazu. Fertig. Gestern dann ein Anruf: „Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den ersten Preis gewonnen”. Das ist das erste Mal, dass wir bei einer Verlosung etwas gewonnen haben.

Kleine, fade Made - Schade

Dann am gleichen Tag eine schlechte Nachricht: Im Zuge der Vorbereitungen für unseren nächsten Mehrtagestrip zum Mt Taranaki öffnete Kathrin die Dose mit unserem Scroggin (Nuss-Schoko-Früchte-Mischung) – nur um sie sofort schreckartig wegzustellen. Keine Ahnung, wie die Armee von Maden da reingekommen ist, aber der Anblick war echt eines Horrorfilms würdig.

So haben wir schon wieder ein lachendes und ein weinendes Auge. Naja. Spätestens beim nächsten Duschen mit dem „Antioxidant Berry” Peeling-Shower-Gel sind die Tränen wahrscheinlich wieder vergessen.

Montag, 15. März 2010

Ein Lachendes und ein Weinendes Auge

In ein paar Minuten ist es soweit: Dann stolpern unsere beiden Besucher wieder durch die eigene Tür in ihre eigenen vier Wände. Der Abschied am Flughafen war nicht leicht, für beide Parteien. Wir haben eine gute Zeit miteinander verbracht, viel gelacht, sind Kalauer-Kassen-Millionäre geworden, haben blaue Flecken und Blasen an den Füßen miteinander verglichen, und noch vieles mehr.

Andererseits haben die beiden jetzt ihre eigenen Katzen, die wunderbar selbstgestalteten 4m2 Badezimmer und ihre tolle Küche wieder. Und auch den tollen Biep-Biep-Saug (ja, das ist ein Insiderwitz). Wir im Gegenzug freuen uns darüber, wieder ohne Stelzen durch das Wohnzimmer zur Haustür gelangen zu können. So hat halt alles gute als auch doofe Seiten. Vielleicht halten wir einfach nur die guten Dinge in der Erinnerung fest.